Mütter machen aus ihren Babys Übergewichtige für ein Leben lang,

wenn sie ihre Kinder in den ersten zwei Lebensjahren falsch ernähren.

Davon sprechen aktuelle Studien.

Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle für eine gesunde Entwicklung von Kindern.

Um die rechte Ernährung kümmert sich auch Jesus.

„Kommt und esst“,

lädt er seine Jünger ein (vgl. Joh 21,12).

Jesus sitzt als Auferstandener nach seinem Tod mit verklärtem Leib am Ufer des Sees von Genesareth und lädt die Jünger ein zum Essen.

Die Nahrung, die Jesus gibt, ist die Erfahrungen des Glaubens.

Jesus hilft dir zu glauben:

Es gibt den Gott,

der Jesus von den Toten auferweckt hat.

Es ist der Gott,

bei dem auch dein Leben aufgehoben ist.

Dieser Glaube schenkt Leichtigkeit.

In dieser Leichtigkeit des Glaubens ertrug der Heiligen Franz von Assisi alles in heiterem Vertrauen auf Gott,

auch seine schwere Krankheit.

So berichtet der Biograf Celano über den Heiligen:

„O Märtyrer Franziskus, … du lächelst und bist voll Freude und erträgst bereitwillig das, was für alle zum Anschauen schon bitter und schmerzlich war“ (vgl. 1 C 107,5-7).

Heiter und voll Vertrauen,

weil er sich von Jesus ernähren ließ,

mit dem Vertrauen auf Gott.

Bitten wir Jesus,

dass er uns diese gute Nahrung gibt:

den Glauben an Gott.

Dann werden wir nicht Übergewichtige sein,

belastet von vielen unnötigen Sorgen.

Dann werden wir etwas von der Leichtigkeit  des Lebens spüren.

Jesus lebt heute und sagt zu dir und mir:

Kommt her und esst (vgl. Joh 21,12).

Lesejahr A, 3. Ostersonntag, Homilie, Br. Rene Dorer, Lienz

Bibelstellen: Apg 2, 14. 22-33; Ps 16 (15), 1-10; 1 Petr 1, 17-21 ; Joh 21, 1-14

Andere Literatur:

Thomas von Celano, 1. Lebensbeschreibung des Hl. Franziskus (=1C),  hier:1 C 107,5-7,  in: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskusquellen, Die Schriften des heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken und Zeugnisse über ihn und seine Orden, Kevelaer 2009, 265.

Mehr:

Die Mütter werden heute weltweit verwöhnt.

Das Mittagessen organisieren die Kinder oder die Männer.

So ist es eine Regel in vielen Familien am Muttertag.

An den anderen Tagen,

schauen meist die Mütter,

dass ihre Familien was zu essen bekommen.

Dabei haben sie besondere Verantwortung für die ganz Kleinen.

Frauen,

die in den ersten zwei Lebensjahren ihre Babys falsch ernähren,

züchten Übergewichtige heran.

Davon sprechen aktuelle Studien.

Mit einer geeigneten Ernährung tragen Mütter wesentlich bei,

für die gesunde körperliche Entwicklung ihrer Kleinen.

Um die Ernährung seiner Jünger,

kümmert sich Jesus.

„Kommt und esst“,

lädt er seine Freunde ein (vgl. Joh 21,12).

Es sind inzwischen einige Tage vergangen,

nachdem Jesus am Kreuz verreckt ist.

Er sitzt am Ufer des Sees von Genesareth.

Neben ihm ein Kohlenfeuer mit Brot und Fisch darauf.

Seine Jünger ziehen gerade ein Netz mit Fischen ans Land.

Sie sind wieder an ihre Alltagsarbeit gegangen.

Jetzt sitzt der Auferstandene am Seeufer und lädt sie zum Essen ein.

„Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du?

Denn sie wussten, dass es der Herr war“ (Joh 21,12a),

so erzählt der Evangelist Johannes.

Sie sehen den Auferstandenen vor sich.

Die Jünger sind beinahe sprachlos und voll Respekt.

„Komm her und esst“, lädt er die Jünger ein.

Die Nahrung, die Jesus gibt,

ist vor allem eine spirituelle Nahrung.

Er sagt von sich selbst:

Meine Speise ist es,

den Willen des Vaters zu tun.

Was Jesus nährt und stärkt ist:

Er steht in Beziehung zu Gott, seinem Vater.

Er will in Einheit mit ihm leben,

nach seinem Willen handeln.

Dieses Sein in Gott ist für ihn wie ein Lebenselixier,

das ihn stärkt und belebt.

Genau diese Nahrung gibt Jesus den Menschen.

Er will die Menschen stärken und beleben.

Das geschieht dann, wenn die Menschen das leben,

was ihnen Freude und Erfüllung gibt:

die Einheit mit Gott,

die Gemeinschaft mit Gott.

Die Nahrung, die Jesus schenkt, ist die Erfahrungen Gottes.

Jesus hilft dir zu glauben:

Es gibt den Gott,

der Jesus von den Toten auferweckt hat.

Es ist der Gott,

der auch mir das Vertrauen gibt:

ich bin immer sicher und aufgehoben in seinen Händen.

Auch wenn mich der irdische Tot einholt,

er hat im Letzten keine Macht über mich.

Dieser Glaube gibt den Menschen Hoffnung,

in allem Scheitern und in allen Dunkelheiten des Lebens.

Dieser Glauben gibt dem Leben eine gesunde Leichtigkeit.

Wer sich von Jesus ernähren, anstecken lässt,

mit dem Vertrauen auf Gott,

der wird nicht so leicht einem Übergewichtigen Leben verfallen.

Der wird nicht so leicht belastet von unnötigen Sorgen,

von vielen unnötigen Ängsten.

Wer sich von Jesus ernähren lässt,

mit der Gaben des Glaubens an Gott,

der wird leichter leben,

beweglicher und kräftiger sein.

Franz von Assisi hat gerade in bedrückenden Situationen Kraft und Leichtigkeit im Glauben gefunden.

Am Ende seines Lebens war er von schwerer Krankheit gepeinigt.

Er trug alles in heiterem Vertrauen auf Gott.

So berichtet der Biograf Celano über den Heiligen:

„O Märtyrer Franziskus, … du ertrugst lächelnd und freudig bereitwillig das, was für alle zum Anschauen schon so bitter und schmerzlich war… Nur mehr die Haut hing an den Knochen“ (vgl. 1 C 107,5-7).

Heiter, voll Vertrauen lebte Franziskus im Glauben,

den Jesus in ihm gestärkt hat.

Bitten wir Jesus,

dass er uns die gute Nahrung gibt:

den Glauben an Gott,

der uns bewahrt vor dem Übergewicht falscher Ängste und Sorgen,

den Glauben der uns die Hoffnung auf Gott gibt,

die unser Leben erleichtert.

Jesus lebt heute und sagt uns:

Kommt her und esst (vgl. Joh 21,12).