Hier einige Berichte über die Arbeit im Bereich der Jugendpastoral

Silvestern und Ostern: Mitleben in Telfs

Vom 31. Dez. 2013- 1. Jänner waren drei Jugendliche in Telfs, um ein besinnliches Silvester zu erleben mit Impulsen, Gebet, Fackelwanderung, Beichtgelegenheit und Teilnahme an Gottesdiensten. Das Angebot für ein Mit-Leben der Kar- und Ostertage 2014 hat eine Mitarbeiterin der KJ Salzburg angenommen und dabei m ersten mal gab es im Herbst 2013 ein Partnerschaftsseminar für junge Paare bei den Franziskanern Telfs. Schwerpunkt der Partnerschulung war die Einübung in partnerschaftliche Gesprächskompetenz. Zwei Paare haben an der Schulung teilgenommen, die eine Mitarbeiterin des Familienreferats der Diözese Innsbruck leitete.

 

Die MEHR 2014

Eine jugendliche Konferenz war die ökumenische christliche Versammlung „MEHR 2014“ vom 3. bis 6. Januar 2014. Über 3000 katholische, evangelische und freikirchliche Teilnehmer haben drei Tage lang bei Gebet, Lobgesängen und Vorträgen neue Motivation für ihren Glauben erhalten. Die Franziskaner Br. Ulrich Rauch und Br. René Dorer sind mit Jugendlichen zur Konferenz angereist.

25 Jahre war das Durchschnittsalter der Anwesenden. „Krass“ nannten Jugendliche die Vorträge der Referenten Dr. Johannes Hartl, dem Mediziner Arne Elst und der Journalistin Gabriele Kuby. Die Rückmeldungen von Teilnehmern geben einen Eindruck von dieser Konferenz, die für viele zu einer Tiefen spirituellen Erfahrung wurden: „Auf der Mehr war ich Gott nahe, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe auch erkannt, dass vieles in meinem Leben noch nicht dem entspricht, was Gott von mir will“ (Paul M., 15). „Ich kann glücklich und mit einem reinen Herzen nach Hause gehen. bin da gesessen und habe gespürt, dass das was hier passiert richtig und wahr ist, und dass es nicht irgendwas ist, was einem vorgespielt wird“ (Anna M., 17). „Hier ist es einfach nur Wahnsinn. Weil es sind so viele junge Leute da und sie wollen nur den einen Gott erleben. Das ist unfassbar, unbeschreiblich“ (Sebastian E., 18). „Viele Beiträge hier berühren mich, sie sind tief und intensiv. Ich setze mir da Ziele für mich. Ich finde es sehr schön hier zu sein“ (Lea C., 14). „Niemals in meinem Leben hatte ich solche Erfahrungen wie hier. Ich fühle mich hier wirklich gesegnet. Ich habe wundervolle Leute aus verschiedenen Nationen getroffen. Es ist staunenswert, wie Menschen von verschiedenen christlichen Bekenntnissen hier Einheit leben als Leib Christi“ (Lamor. A., 33, USA). „Ich habe hier den Geist Gottes gespürt, und es war ein angenehmes Klima, und ich konnte die Gegenwart Gottes erleben“ (Stefan z., 17). „Es ist für mich eine wundervoller Erfahrung, hier zu sein. Ich kann hier im Glauben wachsen und es gefällt mir, wie hier Katholiken, Protestanten und andere Gott verehren“ (Katharina K., 20, Kroatien). „Am beeindruckendsten sind für mich die persönlichen Lebenszeugnisse von Menschen, die hier die Vorträge gehalten haben. Es ist einfach ermutigend so krasse Glaubensbeispiele zu hören. Was genauso ermutigend ist, dass hier noch viele andere Jugendliche herumspringen, und dass man nicht allein ist im Glauben. Der Lobpreis gefällt mir mega-gut. Er sprengt alle Ketten. Atmosphärisch gefällt es mir super“ (Stefan D., 23). „Als ich entschlossen habe mein Leben mit Gott zu leben, war das echt krass. Zwischenzeitlich bin ich arg abgeflacht. Es ist viel passiert, wo ich nach Nähe gesucht habe, nur nicht bei Gott. Hier bei der >„MEHR Konferenz“< fühlt es sich echt an wie am ersten Tag, wo ich gesagt hab: >Alles klar, ab heute nur noch mit dir<. Ich habe es echt gebraucht, um neu aufzutanken und noch einmal eine neue Perspektive zu kriegen. Jetzt habe ich die Kraft. Das ist so ein >cut<, wo mir Gott sagen kann: >Ab jetzt nur noch mit mir<“ (Jonas K., 24). „Für mich ist es beeindruckend hier, weil mein Focus wieder ganz neu auf Gott gerichtet wird. Dieser Nebel der eigentlich auf meinem Alltag liegt ist wie weg hier. Weil so eine geistliche Dimension und eine geistliche Atmosphäre ist, wo man gleich rein kommt und sich das Herz so öffnet. Und man steht vor Gott und es ist so ein schönes Gefühl“ (Johanna B., 27). „Die MEHR Konferenz erlebe ich als einen Ort, wo ein Prediger da ist, der viel zu sagen hat, wo das Gebet mächtig ist und wo man den Heiligen Geist erleben kann“ (Benjamin H., 22). „Hier habe ich erlebt, dass Jesus nicht nur der Erlöser ist, sondern ein Liebhaber und ein Freund. Und dass er uns begegnen will auf eine sehr tiefe, tiefe, tiefe Weise“ (Kate T., 22, USA).

Weiter Infos: http://www.gebetshaus.org/

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Fototext: Br. René mit der Gruppe des Frog-Treffens im Jänner 2014]

Frog Jugendtreffen in Vöcklabruck

„Fully rely on god“ – Frog – hieß es wieder beim Jugendwochenende in Geistigen Zentrum der Franziskanerinnen Vöcklabruck vom 24.-26. Jänner 2014, zu dem etwa 20 Jugendliche gekommen sind. Br. Rene war als Priester dabei. Er bot dem jugendlichen Team Aussprache an und feierte mit ihnen und den Franziskanerinnen des Mutterhauses die Heilige Messe am Sonntag. „Ich habe mich urwohl gefühlt, habe hier voll Frieden gespürt“, so erlebt die 19-Jährige Iris dieses Treffen. Sterfan (21) meint: „Ich habe nette Leute kennen gelernt und große Schritte im Glauben gemacht“. „Die Beichte war für mich voll befreiend“, war Mike (22) überzeugt. Die Frog – Besinnungstage werden von der „Jungen Charismatischen Erneuerung Österreichs“ organisiert.

 

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Fototext: Teilnehmer am Jugend und Berufungspastoraltreffen 2014 in Telfs

Jugend und Berufungspastoraltreffen 2014

14 Brüder unserer Provinz, die im Bereich der Jugend- und Berufungspastoral tätig sind, haben sich vom 28. bis 29. Jänner in Telfs beraten. Dazu gehörten ein Bericht von P. Stefan Kitzmüller und seinen Erfahrungen im Projekt SOG Assisi und ein Referat vom Gast P. Paulus Tautz CFR. Einen Schwerpunkt der Beratungen bildete der Plan einer Schwerpunktgemeinschaft „Berufungspastoral“.

  1. Stefan berichtete von seinen Erfahrungen im Zentrum SOG in Assisi. SOG heißt „Servizio orientamento giovani“ und steht für die Jugend- und Berufungspastoral der Provinz Assisi, die ihren Sitz bei der Portiuncola Kirche Assisi hat. Der neu geweihte Mitbruder ist seit Herbst 2013 in Assisi um die Berufungspastoral dieser Provinz kennenzulernen. P. Paulus Tautz ist Mitglied der Ordensgemeinschaft der „Bronx-Brothers New York“, lebt jetzt in einer Kommunität in Irland. Er hat viele Erfahrungen im Bereich von Jugend und Berufungspastoral im anglikanischen Bereich und durch seine Begleitung von Jugendprojekten in Deutschland. Die anschließenden Beratungen konzentrierten sich vor allem auf den Wunsch der Mitbrüder eine Gemeinschaft für Berufungspastoral zu installieren. Die anwesenden diskutierten über Grundvoraussetzungen, Ort und personelle Grundlagen für diese neue Gemeinschaft.

 

 

 

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Fototext: Br. Rene mit Teilnehmern der „Relay 2014“ in

 

Relay in Malta

Teilnehmer aus 22 europäischen Nationen sind vom 19. bis 23. Februar in Buggiba in Malta zu einem europäischen Vernetzungstreffen für Leitende im Bereich von (Jugend) Evangelisation zusammengekommen. Bei Referate, Workshops, Thementracks und Gebets- und Gottesdiensteinheiten ging es um das Thema: „Kirche in Europa – Quo Vadis“.

Br. René hat an dieser Veranstaltung teilgenommen, zu der renommierte Fachleute im Bereich neuer Formen von Evangelisierung gekommen sind, darunter auch Dale Kaufmann (Norwegen), Sherry Wedell (USA, Canada) und Andrew Consiglio (Malta). Die Veranstaltung fand in der Nähe des „St. Paul´s Beach“ statt, wo der Tradition nach der Apostel Paulus Schiffsbruch erlitt. „Relay“ steht für und ist keine Bewegung sondern ein Forum in dem Leiter ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam Visionen für die Zukunft der Kirche nachspüren.

 

 

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Fototext: Die Brüder Philipp und René mit den Teilnehmenden am Firmlingstag in Kufstein.

Tag der Firmlinge in Kufstein

Etwa 50 Firmlinge haben sich am Dienstag, den 18. März 2014, im Exerzitienhaus der Missionare vom Kostbaren Blut in Kufstein zu einem „Klostertag“ versammelt. Zusammen mit P. Andreas Hasenburger haben auch Br. Philipp Klinger und Br. Rene Dorer die Firmlinge begleitet. Die Franziskaner boten eine Workshop zum Thema „Franziskus von Assisi“ an. Br. Philipp hat mit seinem musikalischen Talent Schwung in die Veranstaltung gebracht.

2. Jugend-Besinnungstag in Stumm

Die zweite Auflage von einem Jugendbesinnungstag in der Pfarre Stumm (Zillertal) gab es am Samstag, 26. April 2014. P. Maximilian Schwarzbauer FM und Br. Rene habe auch dieses Jahr wieder die Jugendlichen mit Referaten, Gebetseinheiten und einer abschließenden Eucharistiefeier begleitet. Es waren etwa 80 Firmlinge und Jugendliche dabei.

 

 

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Fototext: Br. Fritz und Br. Rene mit den Jugendlichen aus Ravensburg

 

Jugendbesinnungstage in Pupping

In der Osterwoche 2014 nahmen 12 Jugendliche mit zwei Begleitern an der zweiten Auflage von Firmling-Osterbesinnungstagen in Pupping teil. Die 15-Jährigen aus Ravensburg waren vom 22. – 26. April im Shalomkloster. Die Hausgemeinschaft mit Br. Fritz und Br. Rene begleitet.

Die Gäste aus Deutschland nahmen am normalen Stundengebet und den Gottesdiensten der Hausgemeinschaft teil. An den Vormittagen legte die Firmlinge Hand an in Küche, Garten, Stall, in der Kirche und in der Werkstatt beim Möbelabschleifen. Nachmittags begleiteten die Brüder Fritz und Rene bei der Beschäftigung mit Lebensfragen und Spiritualität.

 

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Fototext: Br. René bei einer Videoaufnahme im Rathaussaal Telfs, April 2014

Br. Renes Videopastoral

Die Satiresendung des ORF 1 „Willkommen Österreich“ hat beginnend mit der 250. Jubiläumsfolge (1. April 2014) wiederholt Ausschnitte von Br. Renes YouTube-Kanal Videos gezeigt. Dies löste ein vermehrtes Medieninteresse an der Videoproduktion des Franziskaners.

Unter anderen habe die Tiroler Tageszeitung, der Kurier, das „6020 Magazin Innsbruck“ und Life Radio Tirol über die moderne Verkündigungsform von Br. Rene berichtet. Von „Superfilm“, einer Kooperationsfirma des ORF, gibt es Interesse an einem längeren Interview. Sogar eine Einladung von der Moderatorin der „Großen Chance“ erging an den Bruder. Innerhalb eines Monats ist die Zahl der Abonnenten seinem Kanal von 160 auf über 400 gestiegen. In einem Monat haben sich zum Beispiel die Konsumenten etwa 57.000 Minuten seiner Videos angeschaut. Die Berichterstattung in den Medien ist positiv. Br. Rene möchte mit seinen Videos vor allem auch junge Menschen erreichen. Die Videoauftritte und die Präsentation der Videos in der Satiresendung von Stermann und Grisseman finden innerhalb der Ordensprovinz Kritik und Zustimmung. Eine anonyme Umfrage zum „Videoauftritt von Bruder Rene allgemein“ in der 7a und Maturaklasse des Franziskanergymnasiums Hall am 29. April 2014 ergab folgende Beurteilung: 13 %: „sehr gut“; 65 %: „gut“; 19%: „mittelmäßig“; 3%: „sehr schlecht“.

Schul-Besinnungstage in Telfs

Im Zeitraum von Juni 2014 bis Mai 2015 haben bei den Franziskanern von Telfs mehrere Einkehrtage von Schulklassen stattgefunden. Gebetszeiten, kooperative Spiele, kreative Einheiten, Katechese und Gottesdienstfeiern gehören dazu. Die Tage begleiten Br. Philipp und Br. Rene in Zusammenarbeit mit den Telfer Franziskanern.

Die Themen der Besinnungstage erstrecken sich über „Freundschaft“, „Liebe“, „Franziskus kennen lernen“ bis hin zur „Nachfolge Jesu“. Meistens gehört dazu eine Übernachtung. Aus folgenden Schulen haben Kinder und Jugendliche bei unseren Einkehrtagen teilgenommen: Neue Mittelschule Seefeld, Neue Mittelschule Pians, zwei Klassen der Neue Mittelschule Fritz Prior (Innsbruck Wilten) und zweimal eine Klasse des Franziskanergymnasiums Hall.

Hier einige Aussagen von Schülerinnen und Schülern zu ihrer besinnlichen Zeit in Telfs. „Wir hatten gutes Essen. Kloster war schön“. „Sepp hat immer gut gekocht“. L.„Die Brüder waren oberhammergeil drauf“. „Ein Bruder [Name von der Redaktion weg gelassen] hat uns die Wege zum Glück erklärt und das auf eine coole und lustige Weise“. „Es war sehr interessant. Mein Glaube zu Gott wurde gestärkt.“ „Die Mönche sind alle so nett“. Schüler der Maturaklasse unseres Franziskanergymnasiums meinten zu den Besinnungstagen im Advent: „Gemeinschaftsfördernd … eine sehr schön Erfahrung, die ich nicht vergessen werden“. „Besonders habe ich die Ruhe genossen“. „Hat mir Kraft für das nächste Jahr gegeben. Für mich gab es auch einige sehr berührende Momente“. „Ich konnte Gott noch intensiver erleben. Das Zusammensitzen am Abend war sehr nett und lustig“. „Das Essen war soo gut. Das gemeinsame Singen war sehr schön“. „Hat mir geholfen inneren Seelenfrieden zu finden und unsere Freundschaft wurde gestärkt“. „Es war perfekt … einfach episch“. „Ich hätte mir nicht gedacht, dass man innerhalb so kurzer Zeit, sich als Klasse so näher kommen kann“.

 

 

Fest der Jugend Pfingsten 2014 in Salzburg

Etwa 6000 Teilnehmer waren beim Fest der Jugend zu Pfingsten 2014 in Salzburg heuer dabei. Das Pfingstfest der Jugend in Salzburg ist für manche attraktiver als die Fußball WM in Brasilien. Dieser bedeutende Jugendevent organisiert die Loretto-Gemeinschaft Österreich. Auch Mitbrüder unserer Provinz waren als Begleiter dabei. Fast alle Priesterbrüder des Franziskanerkonvents in Salzburg haben sich für den Beichtdienst zur Verfügung gestellt. Die Mitbrüder Ulrich M., Philipp und Rene haben zusammen mit der Franziskanerin Sr. Irina Maria (Schulschwestern Wien) einen Workshop zum Thema „Bau meine Kirche wieder auf“ geleitet. Zur Veranstaltung hat Br. Rene ein Interviewvideo produziert: www.youtube.com/watch?v=KryqnOKDTIY. Weitere Infos unter: www.loretto.at.

 

 

1. Jugend-Herz-Jesu Fest in Tirol

Am Samstag, 28. Juni 2014 gab es in der Herz Jesu Kirche in Innsbruck anlässlich des 50 Jahr-Jubiläums der Diözese Innsbruck das 1. Herz-Jesu der Jugend. In einem ganztägigen Programm konnten Jugendliche und Erwachsene bei Gebetszeiten, Vorträgen, Workshops, einem Gottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer und einer Abendandacht mit Beichtgelegenheit („Barmherzigkeitsabend“) mit der Thematik des Festes „Zuerst geliebt“ in Kontakt kommen. Mitgearbeitet haben Br. Philipp als Musiker im Lobpreisteam, P. Volker als geistiger Begleiter und Br. Rene mit einem Vortrag und einem Workshop. P. Ulrich ist mit einer Jugendgruppe von Südtirol zum Fest angereist. Das Fest haben der Johannesgebetskreis vom Tiroler Unterland und die Loretto-Bewegung Tirol organisiert. Es gibt eine Fortsetzung mit dem 2. Herz-Jesu Fest der Jugend, am Samstag, 13. Juni 2015. Br. Philipp wird für diesen Event ein rhythmisches Herz-Jesu-Lied komponieren.

Br. Philipp und Br. Rene miDresden 2014 (2)t einer Jugendgruppe bei Dresden

Br. Philipp und Br. Rene miDresden 2014 (2)t einer Jugendgruppe bei Dresden

Jugendtreffen bei Dresden

Br. Rene Dorer und Br. Philipp Klinger waren Anfang Juli bei einem Jugendevent in Radibor, in der Nähe von Dresden. Das Fest fand anlässlich des 100. Geburtstages von Alois Andritzki, eines im Konzentrationslager ermordeter Priester, statt. Organisator Pater Paulus Maria Tautz CFR hat fünf christliche Musikgruppen aus ganz Europa geladen. Über 200 junge Menschen aus ganz Deutschland waren von der Musik und von den Workshops begeistert. Das dreitägige Festival endete mit einer Wallfahrt.

 

 

Pölau 2014 (19)

Die Brüder Rene, Martin Barmettler und Konrad Wiesinger beim Pöllau Jugendtreffen 2015

Pöllau 2014

Sich im Glauben stärken lassen konnten sie an die 400 Jugendliche bei der christlichen Sommerjugendwoche in Pöllau 2014 vom 8. Bis 13. Juli 2014. Die Franziskanerbrüder Konrad Wiesinger, Martin Barmettler und Rene Dorer waren dabei.

Eine starke Woche war das Pöllau-Jugendcamp. Zur christlichen Jugendveranstaltung kamen über 300 Jugendliche. Viele freiwillige Helfer zusammen mit Priester und Ordenschristen haben die jungen Leute begleitet. Br. Konrad Wiesinger, Br. Martin Barmettler und Br. Rene Dorer waren die ganzen Tag dabei und haben sich bei Kursen und Workshops in Zusammenarbeit mit dem Kapuziner Br. Marek und seiner franziskanischen Jugend aus Wiener Neustadt mit ihrem franziskanischen Charisma eingebracht. Für Bruder Martin waren es Tage in denen er Zeugnis geben konnte. „Das Treffen war für mich eine Schule, in der ich Erfahrung sammeln konnte, bei der Mitgestaltung eines Workshops. Einen Workshop zum Thema Berufung habe ich geleitet“, meint Br. Martin. Auch Jugendliche konnten in diesen Tagen berührende Lebens- und Glaubenserfahrungen machen.

Mit – leben in Telfs, Teilnehmer auf einer Wallfahrt zum Locherboden

Mit – leben in Telfs, Teilnehmer auf einer Wallfahrt zum Locherboden

 

Eine Woche Mit-leben in Telfs

Junge Leute konnten in der Woche vom 11. Bis 17. August bei den Franziskanern von Telfs mit leben. Die Gäste hatten die Gelegenheit im Haus zu wohnen und an den Gottesdiensten, Gebetszeiten und Mahlzeiten der Bruderschaft teilzunehmen. Inhaltliche Hinführungen zum franziskanischen Charisma, Gespräche, gemeinsame Arbeit, ein Fußwallfahrt und eine Wanderung gehörten zum Programm.

Die Teilnehmerin Martina (20) meinte zu dieser Erfahrung: „Für mich war die Woche ein sehr schönes Erlebnis: eine bunt gemischte Gemeinschaft aus Ordensbrüdern und Gästen unterschiedlicher Herkunft – jeder hat sich auf seine Art und Weise eingebracht und mir persönlich dabei geholfen, den Glauben neu zu entdecken und darin zu wachsen“. Für Peter (26) war diese Woche „eine Gelegenheit, den gewohnten Alltag zu verlassen und in viel Stille und Gebet intensiver auf Gott zu hören“. „Es war für mich eine ganz große Bereicherung, die franziskanische Spiritualität etwas näher kennen zu lernen“, sagte Peter. Auch mit Sommer 2015 wird es wieder so eine Woche zum Mitleben für junge Leute (18-33) bei den Franziskanern von Telfs geben.

Key2Life Festival

Key2life 2014

Key2life 2014

 

Es waren Szenen, die an die biblische „Freiheit der Kinder Gottes“ erinnerten: Junge Menschen tanzten barfuß im Schlamm vor der Bühne. Etwas verregnet fand Ende August wieder das fast schon legendäre Key2life-Festival im Niederösterreichischen Marchegg statt. Dieses Treffen ist „more than a music festival“, wie es so schön im Werbefolder heißt. Und Recht haben die Veranstalter, nämlich das christliche Jugendmagazin „You“ und die in Marchegg ansässigen Johannesbrüder. Im Vergleich zu anderen religiösen Veranstaltungen ist Key2life klar als katholisches Rockfestival deklariert. Genauso muss man es auch nehmen. Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig in coolen Rock-, Pop und Dance Beats, welche die Kids auf der Marchegger Schlossparkwiese in Stimmung versetzen. Den großen Unterschied zum fast zeitgleichen FM4 Frequenzy, mit hunderttausenden Besuchern in St. Pölten, stellte der Hintergrund dar, vor dem die Bands in Marchegg musizierten. Elf Gruppen aus ganz Europa und Übersee, wie etwa LZ7 (UK), SHINE BRIGHT BABY (USA), DRAW THE PARADE (NL), WARUM LILA (D), MERCYDISPENCE (A) wollten mit ihrer Musik den christlichen Glauben verkünden. In den Songtexten, und auch zwischen den Liedern, gab es immer wieder Zeugnisse und Glaubensbotschaften.

Aber nicht nur Musik kennzeichnete das dreitägige Key2life, sondern auch die nahezu perfekte Festival-Organisation: Ein „Hängemattendorf“ sicherte einen Ruhebereich, ein großes Verpflegungszelt, ein Teezelt und eine Grillstation waren für das leibliche Wohl da. Täglich wurde eine hl. Messe gefeiert und in der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es sogar eine Nachtvigil. Das Treffen war auch von einem reichhaltigen Workshop-Angebot durchzogen, wo Theologen, Laien, Priester und Ordensleute auf die brennenden Fragen der Jugend eingingen.

Von franziskanischer Seite waren Br. Rene Dorer und Br. Philipp Klinger vertreten. Immer wieder interessierten sich Besucher für die Lebensweise im Kloster. Es ist für uns Franziskaner eine große Chance, den jungen Menschen dort ein realistisches Bild von Kloster und Ordensleben zu bezeugen, um vielleicht entstellte Vorstellungen aus Filmen und Medien auszuräumen. Obwohl am Ende niemand spontan in unseren Orden eintreten wollte, war Key2life doch ein voller Erfolg. Christlicher Rock hat wieder einmal Geschichte geschrieben.

 

Br. Philipp Klinger

 

 

MK Gruppe in Hall:

Die Marianische Kongregation Hall hat seit Herbst 2014 eine noch größere Kindergruppe. Die Jugendgruppe mit etwa 8 Mitgliedern pausiert zurzeit. Die Studentengruppe, trifft sich regelmäßig und blickt weiter positiv zurück auf ihre wertvollen Erfahrungen bei der MK.

„Komm zur MK, sitz nicht einfach da, lass dich inspirieren“, mit diesen Musikversen haben Br. Philipp und Br. Rene im September die Kinder der Unterstufe des Franziskanergymnasiums zur MK-Kindergruppe eingeladen. Für manche Schülerinnen und Schüler wurde der Song (s.u.) zum Ohrwurm. Er hat einige Kinder motiviert zur MK Kindergruppe zu kommen. Wir beginnen immer mit einem spirituellen Teil, der etwa 30 Minuten dauert. Im Anschluss gibt es Bewegungsspiele und eine gemütliche Abschlussrunde. So beurteilen Kinder die Treffen: „Mir macht es Spaß mit anderen Kindern zu spielen uns Lobpreis zu singen. Bei der MK lerne ich andere Kinder kennen“ (Franziska, 11). „Mir gefällt das Spielen im Freien“, meint Sophie (10). Jana (11) gefällt zum Spielen dazu auch das Naschen bei der Abschlussrunde. „Ich komme wegen der Gemeinschaft“, ist Theresa (12) überzeugt und Joel (13) gefällt auch der Lobpreis besonders gut. „Mk ist cool. Alles ist cool. Es ist eine Mischung von Beten, Sport und Spaß“, sagt Oliver (11).

 

Telfs: Diverses für Kinder und Jugend:

Viermal im Jahr findet bei den Franziskanern Telfs die Jugendvigil statt. Dieses Jugendgebet am Samstag abends ist gut besucht und wird vom „Jugendvigilteam“ organisiert. Zu diesem Team gehören der Diözesanpriester Christof Haider, die Franziskaner P. Volker Stadler und Br. Rene und Junge Erwachsene. Die Kindergruppe „Dein Lob“ trifft sich achtmal im Jahr. Eltern kommen mit ihren Kinder von 0 bis 15 Jahren. Für die Kinder gibt es in zwei Altersgruppen spirituelles und spielerisches Programm. Eltern versammeln sich währenddessen zum Gebet. Fünfmal im Jahr findet das franziskanische Jugendgebet „Assisi4ins“ in der Klarakrypta statt. Br. Philipp und Br. Rene sind in der Begleitung der Kindergruppe und des Jugendgebetes im Einsatz. Zum Jugendgebet kommen nur sehr wenig Jugendliche dafür sind bei der Kindergruppe manchmal auch an die 30 Kinder anwesend.