Kreuz von San DamianoBasilika Santa ChiaraAssisi, ItalienWas das Osterei soll, frag ich mich? Es ist ein sinnvolles Zeichen für die Osterzeit. Meine Gedanken zum Leiden und Sterben Jesu (gesendet in Radio Osttirol, 18. 4. 2014, 15h)

Audio: Karfreitag 2014

Vorm Palmsonntag haben wir vom Kindergarten neben uns ein Osternest bekommen. Es war ein lieber Gruß von unseren Nachbarn. Im Osternest war ein Osterhase und Schokoladeneier. Ich finde diese Nachbarschaftsgeste sehr nett. Die Kindergartenkinder haben auch immer wieder Andachten in unserer Kirche.

Dabei wird mir auch klar, dass der Osterhase und die Ostereier inzwischen schon zum zentralen Symbol für das Osterfest geworden sind. Da brauch es schon einige Fantasie um darauf zu kommen, was der eigentliche Hintergrund hinter dem Osterfest ist. Ich denke da jetzt an das Osterei. Wenn es ausgebrütet wird, zerbricht die Schale und heraus kommt ein Lebewesen. Das ist für mich ein schönes Zeichen für das, was wir in den Kar- und Ostertagen feiern. Wir blicken in den Kar-Tagen auf einen Zerbrochenen. Jesus scheitert scheinbar mit seinem ganzen Lebensprojekt. Er wird ans Kreuz genagelt und hängt zwischen Himmel und Erde, wie verloren. Sein Herz zerbricht. Oder besser gesagt, es wird aufgestochen. Zu Ostern feiern wir, dass aus diesem zerbrochenen Menschen neues Leben herauskommt.

Ich denke, wenn wir heute auf Jesus schauen, wie er scheitert und wie er zerbricht, wenn wir uns gleichzeitig mit ihm persönlich verbinden, dann können wir lernen, wie wir leben, dass aus unserem Gelingen und Scheitern immer neues Leben, neues Glück herauskommt.

 

Es wird kein Kreuzweg im herkömmlichen Sinn sein, mit den 14 Stationen,  sondern eine Besinnung mit 7 ausgewählten Situationen auf dem Leidensweg Jesu. Ich möchte am Beginn des Kreuzweges ein Gebet zum Heiligen Geist sprechen. Denn ich bin überzeugt, wir können den Weg zum wahren Leben, den uns Jesus zeigt, nur finden, wenn uns Gott selbst dabei hilft, wenn uns Gott selbst mit seinem Heiligen Geist erfüllt.

Heiliger Geist, du Kraft, die uns Jesus versprochen hat, erfülle uns.

Heiliger Geist, du Licht in der Dunkelheit, erleuchte uns.

Heiliger Geist, du Kraft im Scheitern, stärke uns.

Heiliger Geist, du Leben im Tod, belebe uns.

Heiliger Geist, danke, dass du jetzt bei uns bist.

 

Jesus wird verspottet

Aus dem Johannesevangelium: „Darauf ließ Pilatus Jesus geißeln. 2 Die Soldaten flochten einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und legten ihm einen purpurroten Mantel um. 3 Sie stellten sich vor ihn hin und sagten: Heil dir, König der Juden! Und sie schlugen ihm ins Gesicht“ (vgl. Joh 19,1-3).

 

Jesus sie haben dir eine Spottkrone aufgesetzt. Für sie warst du wertlos, eine Spottfigur. Ich denke, da an die vielen Stimmen in meinem Kopf, die Stimmen die wir alle haben. Stimmen die uns sagen: „Du bist nichts wert. Du schaffst es nicht. Lass es sein, du kannst es doch nicht. Du wirst scheitern. Das geht sicher wieder schief, du bist nicht schön genug, du schaffst zu wenig“.

Wir haben ein machtvolles Programm in uns, das uns eingeprägt wurde durch die Gesellschaft, ein negatives Programm, dass uns leicht die Stimmung mieß macht und uns in unserer Persönlichkeit schwächt.

Jesus ich denke da an dich. Was möchtest du uns sagen. Denn auch wir sind vom Spott betroffen, vom Spott dieser Welt, der auch uns trifft.

Was möchtest du uns sagen. Ich höre dich sprechen: >Ich habe in meinem Tiefsten gewusst, dass ich geliebt bin. Ich habe auch in schweren Stunden, als ich viel Ablehnung erfahren habe, immer wieder die Stimme des Vaters im Himmel gehört: Ich liebe dich. Du bist mir wertvoll<. Und ich frage Jesus: >Kann ich das auch erleben?< Er sagt: >Ja, ich werde dir helfen, dass du dich neue sehen lernst, dass du dich neu wertschätzen lernst. Wenn du dann viele negative Stimmen gegen dich hörst, kannst du dann spüren, wie dein Vater im Himmel dir zulächelt und dir sagt: Du bist mein geliebtes Kind. Du bist mein Schatz<.

Dann wirst du in allen Brüchen deines Lebens nicht zerbrechen, sondern deine wahre Identität bewahren.

 

Zu diesem Gott, den mir Jesus zeigt können wir beten, wie Jesus es uns gelehrt hat: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name …

 

Erbarme dich unser, oh Jesus, erbarme dich unser, denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Jesus begegnet seiner Mutter am Kreuzweg

„Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen“, verkündet der Prophet Jesaja (Jes 49,15). Mir scheint, Maria hat ihren Sohn gewiss nicht vergessen und sie vergisst ihn auch nicht in schweren Stunden. Maria musste sicher einen schmerzhaften Prozess durchmachen, in dem sie lernte, ihren Sohn loszulassen. Gleichzeitig ist Maria an der Seite Jesu, an seinem Leidensweg still, nur in Liebe da. Doch ich denke ihr Mit-sein mit Jesus hat ihn gestärkt. Mir scheint, wenn Maria ihren Sohn bis zum Tod am Kreuz begleitet hat, dann wird sie bestimmt auch bei denen sein, die ihr Leben auf Jesus bauen. Sie wird bei allen sein, die zu Jesus gehören, die ihm ihr Leben anvertraut haben.

Auch ich bin überzeugt, dass die Mutter Jesus, mich auf meinem Weg begleitet, dass sie mich stärkt mit ihrer Nähe und für mich betet.

Ich denke da an eine Frau, die mir in diesen Tag gesagt hat: „Ich ruhe in mir. Ich habe einen Inneren Frieden“. „Wie hast zu diesem Frieden gefunden“, hab ich sie gefragt. Sie hat gesagt: „Ich habe zwei Krebsoperationen hinter mir. Ich habe immer um Heilung gebetet. Und bei meinen Operationen habe ich gespürt wie sie neben mir steht, Maria, die Mutter Gottes. Heute bin ich ohne Krebs“. Ich vermute, dass sie die Ruhe durch die Erfahrung gefunden, dass Gott für sie sorgt auch in schweren Stunden. Dass Gott ihr sogar Heilung schenken kann, wenn sei ihn vertrauensvoll bittet. Offensichtlich hat sie ihre vertrauensvolle Haltung vom Vertrauen, dass  die Mutter Jesu bei ihr ist in schweren Stunden.

Ich möchte beten: Jesus, lass uns erfahren, das wir Menschen haben, die uns begleiten in schweren Stunden, lass uns spüren, dass auch deine Mutter uns vom Himmel her nahe ist. Dann werden wir mitten in den Brüchen unseres Lebens nicht verzagen und Heilung finden.

 

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Veronika, du faszinierst mich. Du bist die Frau,  die aus der Masse heraustritt. Du gehst auf Jesus hin und gibst ihm ein Tuch um ihm den Schweiß und das Blut in seinem Gesicht zu trocknen. Du bist die Frau, die gegen den Strom schwimmt. Du wagst es ganz anders zu sein. Du hast Mut deiner inneren Stimme zu folgen.

Mich beeindruckt, wie du dort, wo andere spotten, bekennst: Du Jesus bist mir wichtig. Ich stehe auf deiner Seite, wenn du auch für viele kein Thema bist, wenn viele dich verdrängen wollen. Veronika ich wünsche mir, dass ich ähnlich wie du, anderen deutlich machen kann: „Jesus ist mir wichtig, ich stehe auf der Seite von Jesus, weil er zu mir steht, und weil er mir den Weg zum Glück zeigt. Deshalb will ich auf die Straßen dieser Welt gehen und mit meinem Leben und wenn es passt auch mit meinen Worten allen zeigen: Ich habe Mut meine Glauben an Jesus weiter zu sagen.

 

Jesus ich bitte dich für uns alle, gib uns diesen Mut, den Glauben an dich zu bekennen. Damit auch andere lernen dir zu vertrauen. Dann werden sie in der Zerbrechlichkeit ihres Lebens bei dir Kraft finden.

 

Erbarme dich unser, oh Jesus, erbarme dich unser, denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Immer wieder fällt Jesus. Er hätte allen Grund sich selbst zu bemitleiden, wie es bei uns so oft ist. Wenn ich mal irgendwo Ziele nicht erreiche oder scheinbar scheitere, spüre ich gleich in mir die Versuchung deshalb bedrückt zu sein, oder mir einzureden: „Siehst du, du hast es schon wieder nicht geschafft“. Vielleicht noch ein langes Gesicht dazu oder über andere motzen, weil ich selber frustriert bin. Ich denke es geht uns da allen ähnlich.

Ich möchte in diesem Bereich von Jesus lernen. Er ist sich klar: Ich habe ein Ziel. Ich bin in dieser Welt, um den Willen des Vaters zu tun. Ich bin hier, um auf meinen Vater im Himmel zu hören und das zu leben, was er mir ins Herz legt. Mir scheint Jesus ist ganz entschieden seine Weg zu gehen. Er lässt sich nicht aufhalten durch Selbstmittleid, wenn es mal schwer wird. Sondern er nimmt sein Leben in die Hand, er geht schwierige Situationen an, er stellt sich großen Herausforderungen und geht in sie hinein im Vertrauen auf die Hilfe seines Vaters im Himmel.

Jesus ich bitte dich für mich und für uns alle: Hilf uns, auf Gott zu hören. Zu spüren, welche Wege des Glücks er uns führen will. Und hilf uns vor allem, dass wir uns nicht von Selbstmitleid fesseln lassen, wenn Schwierigkeiten kommen, wenn Dinge nicht so laufen, wie wir es geplant hatten. Hilf und auch in den Brüchen unseres Daseins unser Leben in die Hand zu nehmen, die Verantwortung für unser Glück in die Hand zu nehmen. Dann können wir auch durch Brüche hindurch Frieden in uns haben und glücklich sein.

Jesus wird seine Kleider beraubt

Aus dem Johannes-Evangelium:  Nachdem die Soldaten Jesus ans Kreuz geschlagen hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen. Sie nahmen auch sein Untergewand, das von oben her ganz durchgewebt und ohne Naht war (Joh 19,23)

 

Jesus, du stehst nackt da. Mir fällt dazu das Wort des Propheten Ijob ein:

“Nackt kam ich hervor aus dem Schoß meiner Mutter; nackt kehre ich dahin zurück.  Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen;  gelobt sei der Name des Herrn.“ ( Ijob 1,21).

Diese Sätze machen mir deutlich, dass wir alles im Leben im Letzten empfangen haben. Nicht einmal unser Leben konnten wir uns selber geben. Was habe ich dann eigentlich: gar nichts. Das wird mir klar werden, wenn ich sterbe. Nichts, absolut nichts kann ich in den Tot hinein mitnehmen. Das Totenhemd hat keine Taschen, so hat es mein Oma Helene ausgedrückt. Die Nacktheit Jesu, lässt mich an meine eigene Nacktheit denken, dass ich einmal ohne irgendeine Kleidung oder irgendeinen materiellen Besitz vor Gott treten werden. Was zählt dann noch? Der einzige Reichtum, den ich einmal im Tot mitnehmen kann, sind die viele Beziehungen, die ich in dieser Welt gelebt habe. Denn die Liebe hört niemals auf. Den einzigen Reichtum, den ich ins Jenseits mitnehmen werde ist die Fähigkeit zu lieben, wie ich es in dieser Welt gelernt habe.

 

Jesus, hilft uns, dass wir erkennen, was unser einziger bleibender Reichtum ist. Hilf uns in der Liebe zu wachsen – in der Liebe zu Gott und den Menschen, besonders zu den Armen und Ausgegrenzten. Hilf uns dass wir uns entwickeln im Wohlwollen gegenüber uns selbst und gegenüber den Geschöpfen, dann werden wir mitten in den Brüchen unseres Lebens, spüren: Auch wenn ich manches loslassen muss, mein Leben wird immer reicher.

 

Erbarme dich unser, oh Jesus, erbarme dich unser, denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Jesus stirb am Kreuz

Aus dem Lukasevangelium:

Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dann warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich. (Lk 23,33-34)

 

Jesus du hängst zwischen Himmel und Erde. Alles scheint jetzt zu Ende zu sein. Deine leiblichen Kräfte gehen zu Ende. Ich wundere mich, dass du immer noch betest. Mir scheint, dass das, was dich im Leben am meisten geprägt hat, jetzt in deinen letzten Atemzügen nochmals zum Ausdruck kommt.  Dazu gehört, meines Erachtens zu allererst deine Beziehung mit Gott, dem Vater. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ (vgl. Lk 23,33-34), „mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen“ (vgl. Joh 19,26-27), „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (vgl. Lk 23,46), betest du noch in deinen letzten Lebenssekunden. Ich weiß, dass vor allem dein Gebetsleben, deine innige Beziehung zum Vater im Himmel  so etwas Großes aus deinem Leben gemacht hat. Ich glaube, dass deine innige Verbundenheit mit Gott, dem Vater, im Moment des großen Zerbrechens am Kreuz dich zum Durchbruch gebracht hat, aus dem Leben geworden ist: Auferstehung und ein neuer Beginn in der Epoche der Menschheitsgeschichte.

Jesus hilf uns zu entdecken, dass Glauben bedeutet mit dir zu lernen in eine vertrauensvolle Beziehung zu Gott, unserem Vater, einzutreten. Mir fallen dazu auch die Worte von Papst Franziskus ein: „Seien wir fest verankert im Gebet, ohne das alles Tun ins Leere zu laufen droht“ (Evangelii Gaudium, 259).

 

Jesus lehre uns beten, dass wir zu Gott nicht nur dann kommen, wenn wir irgendetwas brauchen, damit wir irgend etwas erreichen. Sondern, hilf uns zu wahren Söhnen und Töchtern Gottes zu werden, die eine innige Beziehung mit Gott, dem Vater, pflegen, um der Beziehung willen, weil Gott es wert ist, dass wir ihm unsere Aufmerksamkeit schenken. Schenk uns deinen Geist, der uns beten lehrt, der in uns betet, damit wir durch alle Zerbrechlichkeit unseres irdischen Daseins hineinwachsen in das was nie vergeht, in die Liebe, in das ewige Leben.

 

Erbarme dich unser, oh Jesus, erbarme dich unser, denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.

Jesu wird in das Grab gelegt

Der Evangelist Mathäus schreibt: „Gegen Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa namens Josef; auch er war ein Jünger Jesu. Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam zu überlassen. Josef nahm ihn und hüllte ihn in ein reines Leinentuch.“ (Mt 27,57-59)

 

Jesus liegt im Grab. Auch wir haben Menschen, die wir leider schon zu Grabe begleiten mussten. Für manche ist das Grab das Ende. Dieses Ende sitzt uns immer im Nacken. Werde ich einmal endlos tot sein? Der Gedanke daran kann mich motivieren mein Leben entschieden zu leben, es zu genießen, denn ich leben es ja nur einmal. Dieses Bewusstsein kann aber auch Stress machen, denn wenn dieses Leben alles ist, dann muss ich möglichst viel aus diesem Leben rausholen. So ein Druck könnte so manchem Menschen auch die Lebensfreude versauern.

Ganz andere Akzente bringt der christliche Glauben in unser Leben. So wie ein Ei für den Beginn neuen Lebens steht. So ist das Grab Jesu für uns, und daran glaube ich fest, ein Beginn von etwas ganz Neuem. Jesus steht vom Grab auf. Er hat die Macht, weil er selbst Gott ist. Das glaube ich und das glauben wir Christen, dass Jesus hat die Mach hat, jedem das „ewige Leben“ zu schenken.  Er kann die Toten aus den Gräbern zu rufen.

Dieser Glaube gibt mir einerseits eine große Gelassenheit. Ich habe die Hoffnung auf ewiges Leben, ich muss nicht mit aller Gewalt alles in dieser Welt haben und erleben. Die Hoffnung auf ein ewiges Leben, und gleichzeitig die Erfahrung, dass ich in dieser Welt schon etwas vom Himmel erleben darf, denn der Himmel ist ja die Begegnung mit Gott. Das Miteinander mit Gott kann schon in dieser Welt beginnen. Dieser Glaube gibt mir Freude. Mir gefallen dazu so gut die Worte von Papst Franziskus: „Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen“

Jesus hilf uns, dass wir immer mehr in der Begegnung mit dir leben. Dann wird die Freude in uns wachsen. Denn wir werden lernen zu vertrauen, dass du unser Leben und unsere Auferstehung bist, auch dann wenn es den letzten Zusammenbruch unseres Lebens geben wird, den Tot. Denn ich glaube an deine Zusage: „Jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben“ (vgl. Joh 11,26).

 

Erbarme dich unser, oh Jesus, erbarme dich unser, denn durch dein Heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.