Eine spirituelle Tankstelle war die Freizeitwoche „HolySprit“ für 70 junge Leute aus ganz Österreich. Vom 19. bis 25. August 2012 versammelten sich Teilnehmer aus ganz Österreich und Deutschland in Schladming, um Gemeinschaft und lebendigen christlichen Glauben zu erleben. Die „Jugend der Charismatischen Erneuerung Österreichs“ (JCE) hat diese Tage veranstaltet. (Video, Audio)

Bewegung in das Miteinander dieser Tage hat eine eigene Band mit ihren schwungvollen Lobpreisliedern gebracht. Es gab viel Zeit, sich im Gesang mit Bewegung und im freien Gebet auf Gott auszurichten. Etwa zehn erfahrene Christinnen und Christen haben Referate zu Glaubens- und Lebensfragen gehalten. In Kleingruppen konnten die jungen Teilnehmer darüber und über eigene Fragen und Erfahrungen sprechen. Ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit kreativen, kooperativen und sportlichen Elementen ergänzte die Angebote zur Erholung. Geleitet hat diesen Sommerevent ein Team von engagierten Laien, Ordensleuten und Ordenspriestern, darunter auch der Franziskaner Br. René Dorer. Die „HolySprit“ Woche hat junge Leute berührt. Das wird auch durch folgende Aussagen deutlich: „Ich habe noch nie so eine Gemeinschaft erleben dürfen wie hier“ (Klaudius, 20). „Jetzt geht´s mir wieder besser. Ich bin glücklich“ ( Isabell, 15). „Bei den Lobpreisabenden habe ich voll Gottes Gegenwart gespürt“ (Kathi, 15).

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Das sagen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der „HolySprit12“ noch: „Ich habe so einen Stress gehabt in der Schule das ganze Jahr und auch in den Ferien. Ich hatte immer das Gefühl : Ich muss immer was leisten und bin nie genug. Hier beim Lobpreis in diesen Tagen bin ich endlich zur Ruhe gekommen. Ich habe gespürt: Ich kann einfach da sein und bin genug“ (Veronika,15). „Bei einem Lobpreisabend habe ich ein Brennen im Herzen gespürt und ein Glücksgefühl. Das war auch danach noch so. Das war für mich der Heilige Geist“ (Martin,14). „Ich war voll unglücklich. Dann habe ich mit vielen geredet. Ihre Tipps haben mich aufgebaut. Jetzt geht´s mir wieder besser. Ich bin glücklich“ ( Isabell, 15). „Mir ist es so schlecht gegangen in den letzten Monaten. Obwohl ich geglaubt habe, dass es Gott gibt. Bei den Lobpreisabenden habe ich voll Gottes Gegenwart gespürt“ (Kathi, 15). „Ich hatte so große Angst, die immer schlimmer geworden ist. Ich habe hier so tolle Gespräche gehabt. Und der Lobpreis war so schön. Die Angst ist jetzt nicht weg. Aber ich weiß, dass ich Menschen habe, mit denen ich reden kann und dass ich Gott habe, der mit mir geht“ (Chiara, 14). „Ich habe Skoliose. Ich habe um Heilung gebetet, aber Gott hat mich nicht geheilt. Hier haben andere für mich gebetet. Ich kann jetzt Gott als liebenden Vater sehen. Jetzt habe ich die Sicherheit, dass Gott einen Weg mit mir geht und immer da ist, dass er mich bedingungslos liebt“ (Hannah, 17). „Ich habe im letzten Jahr versucht in der Schule besonders gut zu sein. Da ich wegen meines Schulbesuchs während der Woche in einer anderen Stadt leben musste, hatte ich bei meiner Matura nur noch die Schule und am Wochenende meine Familie. Ich bin draufgekommen, wie leer mein Leben ist. Ich bin hier so nett empfangen worden. Ich habe noch nie so eine Gemeinschaft erleben dürfen wie hier. Dafür möchte ich Gott danken“ (Klaudius, 20)